Red Ernst, Mitbegründer des Vereins Sol-Sorya, wurde als Junge von den Roten Khmer entführt und wuchs nach seiner Flucht zunächst in Deutschland auf. Später heiratete er die Schweizerin Anita Gerber und lebt seither in der Nähe von Bern. 2008 machte er sich auf Spurensuche in Kambodscha und fand seine Familie im kleinen Dorf Rajomhin. Er und seine Schweizer Familie haben den Wunsch, der Bevölkerung vor Ort zu helfen und ermöglichen viele kleine Verbesserungen. 2016 ist mit der finanziellen Unterstützung der Jansen PrimeSteps Foundation und der tatkräftigen Mithilfe der Dorfbewohner ein grosser Wasserspeicher und ein Dorf- und Spielplatz entstanden. Das gemeinsame Projekt hat die Menschen in Rajomhin mit Stolz erfüllt und zusammengeschweisst und hat ihnen den Anstoss gegeben, weitere Verbesserungen in Angriff zu nehmen. Zudem hat das Projekt auch im Nachbardorf den Ehrgeiz geweckt und zu einer ähnlichen Initiative geführt, welche ebenfalls von der Stiftung unterstützt wird.